Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) ist behandelbar

Viele Frauen haben Monat für Monat das Gleiche zu ertragen: In den „Tagen vor den Tagen“ treten regelmäßig körperliche und seelische Beschwerden auf. Die Symptome reichen von Übelkeit, Krämpfen im Unterleib, Spannungsgefühl in den Brüsten, Kopfschmerzen und Wasseransammlungen im Körper bis zu Stimmungsschwankungen und depressiven Verstimmungen. Mit Einsetzen der Regelblutung verschwinden die Beschwerden oder lassen nach.

In der TCM ist dieses Beschwerdebild – das Prämenstruelle Syndrom – wie auch alle anderen hormonell verursachten Frauenleiden ein Ausdruck der Blockade des Qi (= im Körper fließende Lebensenergie).

Durch Akupunktur in Verbindung mit Ernährungsumstellung und chinesischen Kräutern kann dieses Syndrom deutlich reduziert oder langfristig beseitigt werden. Die Lebensenergie Qi wird ins Gleichgewicht gebracht, das Nervensystem und der Hormonhaushalt reguliert.

Auch bei Patientinnen mit Regelschmerzen gibt es gute Erfahrungen.

Vor Beginn der Behandlung sollten durch einen Gynäkologen organische Ursachen (z. B. Zysten, Myome) ausgeschlossen werden.