Hypnosetherapie

Hypnose??? – Das sind doch die Bühnenshows, bei denen Menschen aus dem Publikum manipuliert werden und willenlos merkwürdige Dinge tun?
Vergessen Sie das!
  Die HypnoseTHERAPIE hat damit rein garnichts zu tun.

Die medizinische Hypnose ist heute als wertvolle medizinische und psychologische Methode wissenschaftlich anerkannt.
Sie ist vor allem eine lösungsorientierte Behandlungsmethode, bei der in der Trance ein Zustand der Tiefenentspannung entsteht und der Zugang zum Unbewussten und Unterbewusstsein möglich ist.
Die Hypnosetherapie geht davon aus, dass sich viele Probleme und Konflikte im Unbewussten manifestieren. In der Tiefenentspannung können diese problematischen Erfahrungen aufgedeckt, verarbeitet und bewältigt werden sowie neue Verhaltensmuster gesetzt und gestärkt werden.
Dabei behält der Patient die Kontrolle und Selbstbestimmung. Es muss keiner befürchten, zu Dingen gezwungen zu werden, die gegen seine eigenen ethischen und moralischen Prinzipien verstoßen. Vielmehr wird die Aufmerksamkeit auf ein nötiges Maß reduziert, um sie dann auf ein gemeinsam festgelegtes, gewünschtes Ziel (z. B. Nichtraucher werden) zu richten.
Als Heilpraktikerin mit Heilerlaubnis biete ich in meiner Praxis in Meiningen neben allgemein entspannenden, harmonisierenden und stärkenden Hypnoseanwendungen vor allem die medizinische Hypnosetherapie an.

 

Was ist Hypnose und wie fühlt sie sich an?
Der Begriff Hypnose leitet sich ab aus dem griechischen hypnos = Schlaf, ist aber nicht mit dem normalen Schlaf gleichzusetzen. Der Zustand ist eher mit Tagträumen, tranceähnlichen Zuständen bei monotonen Arbeiten, Versunkensein in Musik oder dem Moment kurz vor dem Einschlafen zu vergleichen – also eine Art Wachschlaf. Es ist ein angenehmer Zustand, man ist entspannt, fühlt sich wohl, lässt für eine Weile den Alltag los. Die Konzentration erhöht sich und es erfolgt eine Aktivierung der rechten Hirnhälfte, die für das bildhafte und kreative Denken zuständig ist. Eine Steigerung der Fähigkeit zur Lösung von Problemen und mehr Kreativität ist möglich.

 

Wann kann man Hypnose anwenden?
Durch den Zugang zum Unterbewusstsein in der Hypnose ist die Breite der Anwendung sehr groß. So können mit der medizinischen Hypnose über das Unterbewusstsein z. B. das Immunsystem gestärkt, chronische Schmerzen therapiert und die Verdauung reguliert werden.
Ein großer Vorteil der Hypnose ist die Freiheit von Nebenwirkungen.
Nahezu für jeden Menschen, sofern er nicht psychisch krank ist, ist die Hypnosetherapie geeignet.
Voraussetzung ist immer, dass rein organische Ursachen für bestimmte Störungen ausgeschlossen wurden.
Bei schweren psychischen Erkrankungen ist in jedem Fall die Konsultation und eventuelle Zusammenarbeit mit einem Facharzt oder Psychotherapeuten angezeigt.

Nicht angewandt werden darf Hypnose bei Schizophrenie, Epilepsie, endogenen Psychosen, bei schweren Herz- und Kreislauferkrankungen, bei bestehender Schwangerschaft.

 

Gute Erfolgsaussichten bei Hypnoseanwendungen gibt es u. a.:

  • in der Schmerztherapie,
  • in der Suchttherapie (Rauchen),
  • bei Phobien, Ängsten (z.B. Versagensangst), Panikattacken und Blockaden,
  • bei psychosomatischen Störungen,
  • bei Schlafstörungen,
  • bei Partnerproblemen,
  • zur Gewichtsreduktion (z. B. bei Frustessen)
  • bei Motivations- und Antriebslosigkeit,
  • bei der Bewältigung von traumatischen Erlebnissen,

aber auch ganz allgemein zur Erholung, Stärkung des Selbstbewusstseins und Steigerung der Leistungsfähigkeit.